Ich habe meine Stimme verlor’n,
vor uns war sie noch da.
Habe meine Sinne getäuscht,
davor war’n sie noch klar.
Ich hab‘ versucht, dir treu zu bleiben,
ohne mich zu ignorier’n,
doch irgendwann war klar: Das geht nicht,
so werd‘ ich mich verlier’n.

Lassen wir’s so steh’n,
ich werd‘ dann weiter zieh’n.
Du sprichst deine Sprache, die ich nicht versteh‘.
Ich brauch‘ eine Stimme für mich,
will wieder klingen wie ich.

Ich habe meine Farben verlor’n,
ich dachte, sie würden nie blass.
Mein Schimmern sieht man nicht mehr,
doch ich spüre diese Last.
Ich hab‘ versucht mich anzupassen,
nicht zu auffällig zu sein.
Doch irgendwann war klar, ich will nicht durchsichtig sein.

Lassen wir’s so steh’n,
ich werd‘ dann weiter zieh’n.
Du trägst Farben, die für mich nicht mehr geh’n.
Ich kann nicht mehr leuchten für dich,
will wieder strahlen wie ich!

Diese Reise führt zu mir ich mache sie auf meine Weise.
Auch wenn Liebe nicht gleich vergeht, ich will weiter und nicht bleiben.

(LYRICS: MEINE FARBEN © AILEENMUSIK)