Ich bleibe stehen, um den Grund zu sehen –
unendlich langsam, bin ich nach all den vielen Jahren.
Stille Wasser sind noch immer tief.

Da steht der Baum, deine Hand streift ihn sanft.
Am Himmel die Sterne, im Herz die Sonne, die uns tankt,
steht tief und häutet sich.

Ganz heimlich bringst du mich, bringst du mich nach Haus‘
Ganz heimlich drehst du dich, du hörst niemals damit auf.

Ich spür‘ dir Kraft, die uns alle schafft,
sehe großes im Kleinen, wenn du mich ganz erfasst.
Hohe Mauern sind kein Hindernis!

Die Luft ist klar und im Wind tanzt ein Blatt.
Am Boden glüht Erde, deine Asche macht uns satt.
Bleib‘ steh’n und häute dich!

Ganz heimlich bringst du mich, bringst du mich nach Haus‘
Ganz heimlich drehst du dich, du hörst niemals damit auf.

Ich sehe all‘ die Wolkenkrater, aufgefüllt mit Hass
und gehe durch die leeren Straßen in der leuchtend hellen Nacht.
Ich sehe all die Wolkenkrater, aufgebläht und blass und wenn die Schatten länger werden, wird es kalt und Du bist besser nicht mehr so allein‘!

Ganz heimlich bringst du mich, bringst du mich nach Haus‘
Ganz heimlich drehst du dich, du hörst niemals damit auf.

(LYRICS: GANZ HEIMLICH © AILEENMUSIK)